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All.Can ist eine internationale Multi-Stakeholder-Initiative mit dem Ziel, die Versorgung von Krebspatientinnen und -patienten zu verbessern.
All.Can ist eine internationale Multi-Stakeholder-Initiative, die Ende 2016 in Europa lanciert wurde. Sie verfolgt das Ziel, die Effizienz der Krebsversorgung weltweit zu verbessern und die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten zu steigern. Dabei sollen alle Akteure im Bereich der Krebsversorgung involviert und gemeinsame Lösungen entwickelt werden. Dazu zählen Vertreter von Patientenorganisationen, der Medizin, der Forschung, der Politik, von Krankenversicherungen und weiteren Interessengruppen.
Um die Vision von All.Can in den Kontext der verschiedenen nationalen Gesundheitssysteme zu übertragen, wurden bereits in mehreren Ländern lokale Multi-Stakeholder-Initiativen gestartet, so auch in der Schweiz. All.Can Schweiz und die anderen nationalen Initiativen arbeiten daran, die spezifischen Bedürfnisse ihrer Gesundheitssysteme zu ermitteln und gemeinsame Lösungen für die nationalen Krebsversorgungspläne und -richtlinien zu entwickeln.
Während die Häufigkeit von nicht übertragbaren Krankheiten (non-communicable diseases (NCDs)) – darunter auch Krebs – weltweit stetig zunimmt, steigt der finanzielle Druck auf die Gesundheitssysteme. Um eine nachhaltige Gesundheitsversorgung und den gleichberechtigten Zugang zu Innovationen für alle Patientinnen und Patienten jetzt und in Zukunft sicherzustellen, besteht Handlungsbedarf. Dafür ist der effiziente und umsichtige Einsatz unserer Ressourcen im Sinne der Patienten von entscheidender Bedeutung. Dafür setzt sich All.Can ein.
Um einen nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen des Gesundheitssystems und die Verbesserung der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten zu fördern, orientiert sich All.Can an den folgenden vier Punkten.
Die Vision von All.Can Schweiz wurde 2022 geschärft. Im Zentrum des Engagements steht das Thema «Survivorship» mit Fokus auf die «Nachsorge» und die «Chancengleichheit» für alle Patientinnen und Patienten. Basierend darauf hat sich All.Can Schweiz für die kommenden zwei bis drei Jahre verschiedene Ziele gesetzt.
Ziele bis 2025
All.Can ist seit 2018 in der Schweiz aktiv. Es wurden in den vergangenen Jahren bereits mehrere Projekte gestartet, welche in der Schweizer Krebsversorgung nachhaltig positive Impulse setzen sollen. Mit den von uns unterstützten Projekten und den daraus resultierenden Erkenntnissen wollen wir einen nationalen Dialog zur Verbesserung der Krebsversorgung und der Lebensqualität von Patientinnen und Patienten fördern, an welchem alle interessierten Akteure teilhaben können. Damit wollen wir auch einen Beitrag leisten, um die Öffentlichkeit für Herausforderungen und Potenziale in der Schweizer Krebsversorgung zu sensibilisieren.
All.Can Schweiz setzt sich derzeit zusammen aus Vertretern der Forschung, der Industrie, von Patientenorganisationen sowie Krankenversicherungen. Die Mitgliederbasis soll kontinuierlich vergrössert und auf alle Akteure im Bereich der Krebsversorgung ausgedehnt werden.
Weitere Informationen zu den Mitgliedern finden Sie weiter unten im Abschnitt «Unsere Organisationsstruktur».
Netzwerkpartner
All.Can Schweiz setzt zudem auf Netzwerkpartnerschaften mit Organisationen, die ein ähnliches Engagement verfolgen. Gemeinsam setzen wir uns für die Verbesserung des Schweizer Gesundheitssystems ein. Zu den aktuellen Netzwerkpartnerschaften zählen:
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Als Multi-Stakeholder-Verein wird All.Can Schweiz von seinen Mitgliedern geführt. Unsere Organisationsstruktur ermöglicht einen fairen Entscheidungsprozess. Zu den Organen zählen die Vereinsversammlung, das Board (Vorstand) und die Revisionsstelle. Das Advisory Board ist ein ehrenamtliches Beratungsgremium, bestehend aus Vereinsmitgliedern sowie externen Experten. Die Mitglieder des Advisory Boards stehen dem Vorstand und der Geschäftsführung des Vereins beratend zur Seite.