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Die Needs Assessment Studie wurde von All.Can Schweiz in Auftrag gegeben, um die Bedürfnisse entlang der Krebsversorgung in der Schweiz zu klären.
Auftrag und Projektleitung
Die Needs Assessment Studie wurde von All.Can Schweiz in Auftrag gegeben, um die Bedürfnisse entlang der Krebsversorgung in der Schweiz zu klären. In Interviews mit Patientinnen und Patienten und verschiedenen Stakeholdern aus dem Krebsbereich wurden die gegenwärtigen Herausforderungen und Bedürfnisse in der Schweizer Krebsversorgung evaluiert. Prof. Bettina Borisch und Dr. Marta Lomazzi vom Institute of Global Health der Universität Genf führten die Studie durch.
Das Projekt
Es wurde eine qualitativ-quantitative Umfrage mit besonderem Schwerpunkt auf Krebs und auf den Perspektiven und Bedürfnissen der Patienten entwickelt. Die Hauptakteure wurden auf der Grundlage ihres Fachwissens in verschiedenen Bereichen des Krebsverlaufs vor und nach der COVID-19-Pandemie ausgewählt und befragt.
Die Studie ergab unter anderem folgende Erkenntnisse:
Es sollten grundlegendere Lösungen und Strategien entwickelt und umgesetzt werden, um die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen und die Ergebnisse bei der Krebsbehandlung über den gesamten Pfad zu verbessern. Eine Voraussetzung für jede nachhaltige Veränderung ist der Aufbau von Vertrauen unter den Akteuren. Um dieses aufzubauen respektive zu stärken, sind mehrere Schritte notwendig. Ein "business as usual"-Ansatz wird kurz-, mittel- und langfristig nicht ausreichen.
Das Management Summary zur Studie "Game changer in Cancer Treatment Switzerland" sowie der vom "Journal of Cancer Policy" publizierte Artikel zur Studie fassen die Erkenntnisse aus der Needs Assessment Studie anschaulich zusammen.